Die Geschichte des Landkreises Cham geht bis ins Jahr 739 zurück. Die Urpfarrei Chammünster, das vom Regensburger Kloster St. Emmeram gegründet wurde, ist der Ausgangsort der Besiedelung des Oberen Bayerischen Waldes. Die „Further Senke“ lag an einer der bedeutendsten Handelswege zwischen Bayern und Böhmen. 976 wurde die Reichsburg Cham („civitas chamma“) erstmals erwähnt. Sie war mit den Burgen Runding, Haidstein, Chamerau und Wetterfeld der militärische Mittelpunkt an der Grenze zu Böhmen. Heute ist der Landkreis der östlichste und zugleich größte im Regierungsbezirk Oberpfalz und bietet viele Möglichkeiten, sich in der Natur auszutoben. Häufig finden sich dort auch noch Spuren der interessanten Geschichte der Region.