Grafling im Bayerischen Wald – Ein Tal voller Geschichte und Kultur
Von Kloster Metten bis zum Kohlbachdamm – das facettenreiche Graflinger Tal
Grafling im Bayerischen Wald, eingebettet im idyllischen Graflinger Tal, blickt auf eine über 1.200-jährige Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 805. Die Besiedlung begann durch das nahegelegene Kloster Metten, das bereits 790 mit der Kolonisation des Bayerischen Waldes beauftragt wurde.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Tal durch die bayerischen Herzöge erschlossen und kam 1253 unter die Herrschaft der Wittelsbacher. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Region schwer geprüft: Überfälle und Plünderungen hinterließen tiefe Spuren.
Heute begeistert Grafling mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten: Die spätgotische Pfarrkirche St. Andreas, die barocke Wallfahrtskirche St. Ulrich sowie der Kohlbachdamm, der höchste Naturbahndamm Deutschlands, sind kulturelle wie architektonische Höhepunkte inmitten einer reizvollen Naturlandschaft.
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- Ulrichsberg (Rundweg Grafling-Ulrichsberg)