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Blick auf Lalling

Lallinger Winkel

Das „Obstparadies“ mit Wurzeln im Mittelalter

Der Lallinger Winkel, malerisch eingebettet zwischen Donau und Bayerischem Wald, blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Bereits im 8. Jahrhundert wurde die fruchtbare Senke durch das Kloster Niederaltaich erschlossen, das hier Land roden und Höfe anlegen ließ. Der Ort Lalling selbst wird erstmals 1148 urkundlich erwähnt – und zwar in einer Schenkungsurkunde des Bischofs von Passau.

Im Mittelalter gehörte Lalling zum Einflussbereich verschiedener Adels- und Klosterherrschaften. Besonders das Kloster Niederaltaich prägte das kulturelle und wirtschaftliche Leben der Region. Die Mönche brachten nicht nur das Christentum, sondern auch den Obstbau in die Gegend – der Grundstein für den bis heute bekannten Obstanbau im Lallinger Winkel.

Ab dem 16. Jahrhundert erlangte Lalling zunehmende Bedeutung als Pfarrort und Verwaltungssitz. In dieser Zeit entstanden erste Schul- und Gerichtseinrichtungen. Im 19. Jahrhundert wurde die Region Teil des Königreichs Bayern, und mit dem Gemeindeedikt von 1818 entstand die heutige politische Gemeinde Lalling.

Der Lallinger Winkel entwickelte sich stetig weiter, blieb aber bis heute ländlich geprägt – mit einem besonderen Schwerpunkt auf Obstkultur, Brauchtum und sanften Tourismus. Seit den 1980er-Jahren werden wieder verstärkt alte Obstsorten gepflegt, was Lalling zur anerkannten „Obstbaugemeinde mit Herz“ macht. Besonders im Frühling zur Obstblüte und im Herbst zur Erntezeit entfaltet die Region ihren besonderen Zauber.

Unsere Touren in der App:

  • Steinbruchweg
  • Obstlehrpfad Panholling
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